Profil
Info
Meskalin steht zusammen mit DMT und Psilocybin auf dem prestigeträchtigen Podium der natürlich vorkommenden Halluzinogene. Das Alkaloid ist in einer Reihe von Kaktusarten zu finden. Meskalin-Kakteen haben ihren ganz eigenen Platz im Pantheon der entheogenen Pflanzen und Pilze der Welt, zusammen mit anderen wie Banisteriopsis caapi und Psilocybin-Pilzen. Es gibt zahlreiche Arten von meskalinhaltigen Kakteen auf der ganzen Welt, wobei Peyote wahrscheinlich eine der bekanntesten ist. Diese Kakteen sind dafür bekannt, dass sie aufgrund des Phenethylamin-Alkaloids Meskalin psychedelische Wirkungen haben. Meskalin wurde bis in die Antike hinein kulturell genutzt und wird auch heute noch sowohl in der Freizeit als auch aus spirituellen/religiösen Gründen konsumiert. Meskalin ist anerkanntermaßen ein starkes Halluzinogen, aber weniger stark als Psychedelika wie LSD. Mit meskalin kakteen sind nur Kaktussorten gemeint, die das Halluzinogen Meskalin erzeugen bzw. enthalten. Meskalin ist eine psychedelische Substanz, die in einer Vielzahl von Kakteenarten vorkommt. Medizinisch bekannt als 3, 4, 5 Trimethoxyphenethylamin, ist Meskalin ein natürlich vorkommendes Alkaloid aus der Familie der Phenethylamine. Seine halluzinogenen und bewusstseinsfördernden Wirkungen sind denen von LSD, Psilocybin und DMT ähnlich. Meskalin wird im Verdauungstrakt konsumiert und absorbiert, weshalb es eine Weile dauert, bis die Wirkung einsetzt. Der Entzug funktioniert viel schneller als der Konsum von Kaktus-Chips oder Tees und ist auch viel weniger ekelerregend. Es ist unmöglich, von Meskalin süchtig zu werden. Die Evolution hat sogar eine Anti-Sucht-Funktion eingebaut. Es hört lediglich auf zu wirken, wenn es länger als 4 oder 5 Tage hintereinander eingenommen wird. Die Einnahme immer größerer Dosen ist einfach eine große Zeitverschwendung. Teilnehmer der Peyote- und auch der Trichocereus-Familie können sich in ihrer Interpretation des zentralen Meskalin-Themas erheblich unterscheiden. Das Wohlbefinden der Pflanze spielt eine Rolle bei der Alkaloidstärke. Gut gepflegte Kakteen sind oft viel wirksamer pro Gramm als Kakteen, die ihren eigenen Werkzeugen überlassen werden, und sie vergrößern sich auch schneller. In der Familie der Trichocereus gibt es zahlreiche Arten, die alle ihre ganz eigene Feinheit und Intensität haben. Peruanische Fackel teilt Aspekte von Peyote mit einer ähnlichen Körpertonne und einer Stärke, die manchmal unerträglich erscheinen kann. Vielleicht sind die kräftigen, feurig orangefarbenen und kastanienbraunen Rückseiten eine Warnung. Diese Sorte ist eine garantierte Säuberung, auf die prompt eine lohnende, intensive Psychedelia folgt. San Pedro ist vielleicht der gewöhnlichste der Trichocereus-Kakteen. Er vermehrt sich ohne viel Aufhebens und breitet sich auch kräftig aus. Während Peyote und Peruvian Torch mit bemerkenswerter Wucht auftauchen, hält sich San Pedro unauffällig zurück.